Wieder mal kommt dieser Blog reichlich spät. Aber da direkt vor Chinese New Year die VPN-Programme (die es uns überhaupt ermöglichen Seiten wie Google und Facebook zu nutzen) abgeschmiert sind, gepaart mit dem allgemeinen Zeitproblem, gibt es erst jetzt den Urlaubsbericht vom Februar. Sorry! Nun viel Spaß beim Lesen und Bildle anschauen:
Herzlich Willkommen im Jahr des Affen!
Diesen hier <<< haben wir bei der Inselhopping-Tour auf der malaysischen Insel Langkawi kennen gelernt. Er hat versucht meinen Kamerarucksack zu plündern!
Aber der Reihe nach:
Diesen hier <<< haben wir bei der Inselhopping-Tour auf der malaysischen Insel Langkawi kennen gelernt. Er hat versucht meinen Kamerarucksack zu plündern!
Aber der Reihe nach:
Dieses Jahr haben wir uns erst am ersten Tag des Chinesischen
Neujahres in den Urlaub aufgemacht. Eigentlich wollten wir nur volle Straßen
auf dem Weg zum Flughafen vermeiden, aber ungeplanterweise durften wir so auch
den Vorabend des Neujahrsfestes noch in Suzhou erleben – also quasi deren
Silvester. An sich ist, wie letztes Jahr im Neujahrs-Blog erwähnt, über Chinese
New Year nichts geboten. Es ist eben ein Familienfest… Aber: Knallerei!
„Schießen und Bumm Bumm und so laut“ gab es toujour den ganzen Tag. Ja! Tag!
Von morgens angefangen hat bis Mitternacht immer irgendeiner gerade Knaller in
die Luft gejagt. So haben wir das ja nicht erwartet… Irgendwer hatte wohl einen
Plan aufgestellt, dass es auch ja nie still wird.
Angefühlt hat sich das n bisschen als wäre Silvester und wir
machen nicht mit. Also haben wir uns noch mit unseren Freunden Anika und Daniel
kurz geschlossen, die auch erst später in Urlaub los wollten und uns auf deren
Terrasse bei Sekt und Bier (und nem Feuerchen zum Wärmen) das Spektakel angesehen.
Kurz vor Mitternacht sind wir zum Haupteingang des Compounds gegangen, um zu
sehen, ob das Ganze jetzt noch
gesteigert wird. Die Antwort lautet JA. Die chinesischen Familien, die wir dort
vorfanden, hatten noch Tonnen Schießmaterial vor sich und luden die
Lao-Wai-Männer gerne ein mitzuballern. Zu deren großer Freude zünden die
originalen Chinaböller sogar 2mal – einmal am Boden und dann nochmal in der
Luft -und bemerkenswerterweise hatten danach beide immer noch alle 10 Finger.
Anika hat auch geschossen – und zwar Fotos und ich war mit den von den Kindern
überreichten Wunderkerzen sehr zufrieden.
Man beachte die Sauerei der Raketenüberreste rechts auf dem Bild und den Dunstschleier in der Luft! |
Petronas Towers Kuala Lumpur |
Malaysia ist es in diesem Jahr geworden. Man hatte uns bereits viel Schönes von der Insel Langkawi berichtet. Da man dort von Shanghai aus, aber nicht direkt hinfliegen kann, haben wir noch einen Zwischenstopp in Kuala Lumpur eingelegt. Hauptstädte schauen wir uns ja immer wieder gerne an. Was sollen wir sagen: es hat sich gelohnt. Eine schöne bunte Stadt mit vielen Bazaren, Moscheen und natürlich den berühmten Petronas-Towers, umringt von einem großen Einkaufszentrum mit einem fantastischen Park drum herum.
Cora vor dem Stadtplan von Kuala Lumpur - das haben wir uns (fast) alles angeschaut! |
Björn vor der typischen Kuala Lumpur Szenerie: Moderne Hochhäuser neben traditioneller Moschee! |
Anschließend gings dann auf die Insel. Ein schönes
Bungalow-Hotel mit einer äußerst günstigen Pool-/Strandbar machten den
Relaxurlaub für uns zu einer Runden Sache. Nachteil für Euch: es gibt da nicht
so furchtbar viel zu erzählen…
Das Highlight (neben dem faulen Herumliegen auf den bequemen Strandliegen und den günstigen Drinks) war ein Insel-Hopping-Ausflug. Wir sind mit so einem kleinen Seelenverkäufer über die Wellen gebrettert als gäbe es kein Morgen mehr. Zunächst zur Insel der schwangeren Jungfrau. Denn die Form der Erhöhung des Berges auf der Insel sieht tatsächlich aus wie eine schwangere Frau, die auf dem Rücken liegt.
Und die Legende besagt, dass wenn man einen unerfüllten Kinderwunsch hat, man aus dem See im inneren der Insel trinken muss, dann klappts. Nunja…
Kuba Libre bei Sonnenuntergang - *seufz* - war des schee! |
Das Highlight (neben dem faulen Herumliegen auf den bequemen Strandliegen und den günstigen Drinks) war ein Insel-Hopping-Ausflug. Wir sind mit so einem kleinen Seelenverkäufer über die Wellen gebrettert als gäbe es kein Morgen mehr. Zunächst zur Insel der schwangeren Jungfrau. Denn die Form der Erhöhung des Berges auf der Insel sieht tatsächlich aus wie eine schwangere Frau, die auf dem Rücken liegt.
Und die Legende besagt, dass wenn man einen unerfüllten Kinderwunsch hat, man aus dem See im inneren der Insel trinken muss, dann klappts. Nunja…
Wir haben uns durch
die diebischen Affen gekämpft (zu Beginn erwähnt) und haben uns den See
angesehen. Viele sind da noch drin Baden gegangen, aber wir haben uns von den
Massen lieber etwas entfernt und die malerische Landschaft drum herum geknipst.
Anschließend haben wir uns wieder durch die diebischen Affen zurück
gekämpft und sind zur nächsten Insel gehüpft. Hier konnten wir sehen wie die
berühmten und selten gewordenen Weißkopfadler Fische fangen und wieder viele
hübsche Fotos knipsen. Dann gings zum versprochenen Traumstrand. Man muss
sagen, dass die meisten Touristen auf Langkawi Chinesen sind –und für die mag
das Wasser ja tief genug gewesen sein, aber für uns hat es leider nicht einmal
gereicht, um komplett nass zu werden. ABER: ja, es hat traumhaft ausgesehen…
Wir saßen dann am Strand an einem schattigen Plätzchen und haben uns das
Treiben angesehen. Und da kamen sie dann wieder – die räuberischen Äffchen. Und
die sind echt nicht doof und haben die tollsten Tricks angewendet, um an die
Essensvorräte der Touris zu kommen. Mami-Affe mit Kind um den Bauch macht einen
auf süß und knuddelig und dann kommt Papi-Affe ums Eck und Zack, hast du deine
Chips-Tüte gesehen… Wir haben uns scheckig gelacht. Genial!
Danach gings wieder
mit dem Wellenbrecher-Speed-Seelenverkäufer zurück.
Da mussten wir erstmal
wieder auf unsere bequeme Liege im Hotel zurück :-)